Leider kommt es nicht selten vor, dass sich Geschwister-Katzen paaren und dies sogar erfolgreich. Die Frage kann also mit einem eindeutigen „ja“ beantwortet werden. Allerdings kann der Mensch oder in diesem Fall der Besitzer der Katze ehr bewusst bestimmen, ob eine Paarung stattfinden soll oder auch nicht. Daher kann ebenso einfach geantwortet werden, dass sich verwandtschaftliche Katzen nat\u00fcrlich nicht paaren werden<\/p>\n\n\n\n
Sollten bestimmte Merkmale einer Katze besonders w\u00fcnschenswert sein, dann werden diese bei der Z\u00fcchtung ber\u00fccksichtigt. Anhand der sogenannten Linienzucht gelingt die Vererbung noch einfacher und auch sehr viel sicherer. Bestimmte Risiken gibt es nat\u00fcrlich ebenfalls. Die Tiere werden also bewusst mit ihren Eltern, beziehungsweise Kindern gepaart oder alternativ mit den Geschwister-Katzen. <\/p>\n\n\n\n
Auf diese Weise kann eine bestimmte Fellfarbe in den Vordergrund treten, andere Merkmale werden dominanter und der z\u00fcchterische Erfolg r\u00fcckt in den Mittelpunkt. Auf der anderen Seite sollten die Erbkrankheiten nicht vergessen werden. Auch wenn der soziologische Aspekt nicht beachtet wird – Katzen, die sich mit ihren Geschwistern paaren, werden meist keinen widerstandsf\u00e4higen und robusten Nachwuchs zu verzeichnen haben. <\/p>\n\n\n\n
Welchen gew\u00fcnschten Partner die Katzen w\u00e4hlen, kann nur schwer eindeutig gesagt werden. Vielleicht ist es der Zufall oder der Mangel an der gew\u00fcnschten Auswahl: Mitunter f\u00e4llt die Wahl auf die geschwisterlichen Katzen. Umso wichtiger ist es, dieses Szenario zu ber\u00fccksichtigen und entsprechend zu handeln. Schlie\u00dflich ist eine Inzucht \u00e4u\u00dferst unerw\u00fcnscht. Die Katzen k\u00f6nnten m\u00f6glicherweise einen anderen Partnern w\u00e4hlen, ebenso m\u00f6glich w\u00e4re es, den einen Bruder oder die eigene Schwester in Betracht zu ziehen. <\/p>\n\n\n\n
Sie sollten sich vor Augen halten, dass die Tiere diesbez\u00fcglich keinen genetischen Zusammenhang erkennen k\u00f6nnen. Sobald die Tiere erwachsen sind, werden Eltern oder Geschwister nicht mehrmals solche wahr genommen. Erg\u00e4nzend dazu werden auch die adulten Tiere in den Katzen nur noch einen Artgenossen sehen und nicht mehr den eigenen Nachwuchs. <\/p>\n\n\n\n
Die jungen Katzen haben von Anfang an einen hohen Spieltrieb. Die Jungtiere m\u00f6chten sich ausprobieren, Grenzen auskosten und sich beweisen. Ebenso trifft dies auf die Paarung zu. Die m\u00e4nnlichen Tiere m\u00f6chten ihre Stellung verteidigen und die Weibchen sind an den Katern interessiert. Ob die Wahl unbedingt auf die Geschwister trifft, kann nicht pauschal beantwortet werden. Nat\u00fcrlich ist dies davon abh\u00e4ngig, ob gen\u00fcgend Platz zur Verf\u00fcgung steht, ob andere Katzen vorhanden sind und wie sich das Tier f\u00fchlt. Eine gesunde Katze wird nat\u00fcrlich sehr viel aktiver sein, als ein gestresstes Tier, welches Hunger oder Durst hat. <\/p>\n\n\n\n