Wie hoch ist die durchschnittliche Lebenserwartung einer Wohnungskatze?


Wie hoch ist die durchschnittliche Lebenserwartung einer Wohnungskatze?

Eine Katze zu besitzen ist nicht nur ein großes Privileg, sondern auch eine sehr ernste Verpflichtung und geht mit einer großen Verantwortung als Katzenelternteil einher. Schließlich sind diese flauschigen Gefährten atmende, lebende Kreaturen. Sie brauchen viel Pflege, die von ständiger Fütterung bis hin zur Planung regelmäßiger Tierarzttermine reicht. Im Allgemeinen haben Wohnungskatzen eine viel längere Lebenserwartung als Freigängerkatzen.

Die typische Lebenserwartung von Wohnungskatzen

Wenn Ihr Kätzchen ausschließlich im Haus lebt, liegt seine typische Lebenserwartung laut Katzenexperten zwischen 13 und 17 Jahren. Es ist jedoch auch üblich, dass Wohnungskatzen das 20. Lebensjahr erreichen. Die Lebenserwartung von Katzen hängt meist stark von der einzelnen Katze ab. Einige Katzen sterben sogar, bevor sie 13 Jahre alt werden, während andere dazu neigen, weit über ihr 17. Abgesehen davon können viele Faktoren dazu beitragen, wie lange Ihre Katze leben wird.

Vorteile der Langlebigkeit von Wohnungskatzen

In der Regel ist die normale Lebenserwartung einer Wohnungskatze viel höher als die von Katzen, die teil- oder ganztags im Freien leben. Das liegt daran, dass eine Katze, die sich immer im Haus aufhält, vor vielen Gefahren weitgehend geschützt ist. Sie wird zum Beispiel nicht von Fahrzeugen überfahren oder gerät nicht in einen Konflikt oder Kampf mit anderen Katzen in der Nachbarschaft. Außerdem ist er nicht durch gefährliche Witterung gefährdet und wird nicht von Menschen missbraucht oder geschnappt. Wenn Ihre Katze ausschließlich zu Hause bleibt, wird sie wahrscheinlich keine ansteckenden Krankheiten wie Katzenleukämie-Virus oder Tollwut von einer verwilderten oder streunenden Katze einfangen.

Die typische Lebenserwartung von Freigängerkatzen

Die typische Lebensspanne von Freigängerkatzen ist bei weitem nicht so lang wie die von Wohnungskatzen. Laut Katzenexperten werden Katzen, die nach draußen gehen, oft nur 3 – 5 Jahre alt. Das liegt daran, dass die Welt draußen voller Gefahren ist, die das Leben Ihrer Katze gefährden können, wie z. B. Kreaturen von Kojoten über Stinktiere bis hin zu Steinsalz im Winter.

Faktoren, die bei der Pflege einer Wohnungskatze zu berücksichtigen sind

Eine Wohnungskatze lange glücklich und gesund zu halten, hängt stark von vielen anderen Faktoren ab, als sie nur drinnen zu halten. Eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung für Ihre Katze ist sehr hilfreich. Füttern Sie Ihren Katzenfreund nicht mit Tischabfällen und geben Sie ihm kein Futter, das nachweislich giftig für Katzen ist. Schokolade und Weintrauben sind nur einige der vielen menschlichen Lebensmittel, die für Ihren Katzenfreund schädlich sein können.
Häufige Stimulation von Körper und Gehirn, wie z. B. körperliche Fitnesseinheiten und interaktive Spiele, wirken ebenfalls Wunder. Denken Sie außerdem daran, dass routinemäßige tierärztliche Untersuchungen sehr wichtig sind, von den Kätzchenmonaten bis ins hohe Alter.

Wie Sie Ihre Katze gesund und fit halten

Es gibt viele Dinge, die Sie tun können, um Ihrer Katze zu helfen, glücklich und gesund durch ihre goldenen Jahre zu leben:

  • Sorgen Sie für eine stressfreie Umgebung
  • Einen gesunden Gewichtsbereich für Katzen aufrechterhalten
  • Geben Sie Ihrer Katze eine ausgewogene, ihrem Alter entsprechende Ernährung
  • Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, die auch körperliche Untersuchungen beinhalten
  • Routinemäßige Impfungen
  • Bewegung – spielen Sie regelmäßig in Maßen
  • Achten Sie auf mögliche Veränderungen im Atemverhalten Ihrer Katze, Appetit, Klumpen und Beulen, Fellqualität, Wasseraufnahme, Pflegegewohnheiten, Toilettengang, Husten und körperliche Aktivitäten.

Häufige Fragen zur durchschnittlichen Lebenserwartung einer Wohnungskatze

Wie lange lebt die durchschnittliche Wohnungskatze?

Im Allgemeinen können Wohnungskatzen bis zu 12 bis 18 Jahre alt werden. Viele Katzen können auch bis zu ihren frühen 20ern leben. Tatsächlich hat die älteste berichtete Katze erstaunliche 38 Jahre gelebt. Freigängerkatzen hingegen leben viel kürzer, da sie häufiger in Traumata wie Angriffe von Hunden oder anderen Tieren sowie Autounfälle verwickelt sind.

Was gilt als hohes Alter für eine Katze?

Kürzlich wurden die Lebensabschnitte und das Alter von Katzen neu definiert. Jetzt gelten Katzen als alt, sobald sie 11 Jahre alt sind, wobei Senior-Katzen als solche definiert werden, die zwischen 11 und 14 Jahre alt sind. Super-Senior-Katzen hingegen sind diejenigen, die 15 Jahre und älter sind. Bei der Pflege älterer Katzen ist es auch hilfreich, ihr Alter in menschlichen Begriffen zu erfassen.

Woran erkennen Sie, dass eine Katze an Altersschwäche stirbt?

Extreme Schwäche zeigt, dass Ihre Katze wahrscheinlich aufgrund ihres hohen Alters stirbt. Wenn Ihr Katzenfreund krank ist, wird er, auch wenn Sie es nicht ganz merken, sehr schwach werden, da sein Körper versuchen wird, alles abzuwehren, was seine Krankheit verursacht. Sie werden vielleicht bemerken, dass er mehr schläft als sonst.

Schlussfolgerung

Wenn Sie einen alternden katzenartigen Begleiter haben, möchten Sie auf jeden Fall sicherstellen, dass er ein glückliches und langes Leben führt. Sie sollten Ihre Katze immer zu routinemäßigen Gesundheitschecks zum Tierarzt Ihres Vertrauens bringen, damit jedes Anzeichen einer Krankheit ausgeschlossen werden kann. Abgesehen davon sind auch Impfungen sehr wichtig, also stellen Sie sicher, dass Sie immer in Kontakt mit Ihrem Tierarzt bleiben.

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