Katzen hören sich wie ein Motor, weil wir Menschen dieses Geräusch einfach mit damit verbinden. Natürlich ist ein Tier keine Maschine und selbstverständlich klingt nicht jede Katze wie ein Motor. Aber vereinzelt trifft dies zu und gerade dieser Umstand macht neugierig.
Darum hören Sie das Geräusch
Ist Ihnen dieses Phänomen auch schon aufgefallen: Sie beobachten Ihre Katze und plötzlich hört sich diese wie ein kleiner Motor an? Natürlich stellen Sie sich die Frage, warum dies so ist und welche Ursachen es gibt. Die Frage kann per se nicht pauschal beantwortet werden – es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, welche dieses Verhalten erklären dürften. Generell ist allerdings zu sagen, dass sich Ihre Katze in ihrer Haut wirklich wohlfühlt.
Katzen, die sich wie ein Diesel Motor anhören
Das Tier genießt sein Leben, es ist entspannt und vermisst nichts. Das Schnurren wird oftmals als Zeichen der totalen Entspannung gedeutet. Wie es sich erwiesen hat, ist diese Annahme absolut korrekt. Schließlich wünscht sich jeder stolze Katzenfreund oder Katzenbesitzer ein glückliches, ausgeglichenes Tier, welches rundum zufrieden ist.
Ihre Katze macht Geräusche, weil sie sich auf diese Weise ausrücken möchte oder sogar generell verständigt. Es handelt sich also um die Sprache der Katzen, mit welcher Sie sich durchaus noch etwas genauer beschäftigen sollten. So lernen Sie Ihren schönen Begleiter noch besser kennen.
Wie sollte sich eine Katze besser verständigen, als durch Schnurren oder auch Fauchen? Feinste Nuancen des Verhaltens und Empfindens können auf diese Weise deutlich werden. Die Katze möchte sich in erster Linie mitteilen. Sie möchte Ihren Gefährten mitteilen, dass sie sich wohlfühlt und sie möchte auch Ihnen signalisieren, dass alles in bester Ordnung ist. Dadurch fühlen Sie sich selbst nicht nur besser, Sie werden sich auch darauf freuen, Ihrer Katze das Leben noch angenehmer machen zu dürfen.
So zumindest das Verhalten der Katze und vielleicht auch Ihre logische Schlussfolgerung. Man kann davon ausgehen, dass es sich um einen schlichten Instinkt des Tieres handelt. Allerdings ist gerade dieses Tier lernfähig und beobachtet sogar bestimmte Verhaltensmuster. Wenn Sie sich durch die Zuwendung der Katze bestätigt fühlen, geht es der Katze gut.
Folglich ist es für beide Parteien eine gute Ausgangssituation. Die Katzen haben zahlreiche Geräusche zur Verfügung, die je nach Bedarf eingesetzt werden. Für neue Katzenbesitzer ist dies oftmals ein wenig verwirrend, zum Beispiel dann, wenn die Katze vibriert. Aber im Lauf der Zeit werden Sie das gesamte Repertoire erkennen und zu schätzen wissen.
Katzen können diese anderen Geräusche machen, weil sie mit Vorliebe gurren, miauen, schnurren oder auch brummen. Das Spektrum ist so groß, dass praktisch jede Gemütslage bedient wird. Je nach Häufigkeit der Geräusche und der Lautstärke sollte deutlich werden, wie ernst es die Katze meinst oder ob eventueller Handlungsbedarf besteht.
Die Katze verschafft sich durch die Geräusche das gewünschte Gehör. Sie zeigt, was sie wünscht, wie sie sich fühlt oder was eher unerwünscht ist. Entsprechend variabel ist der Tonumfang, der nochmals von Tier zu Tier schwankt. Beobachten Sie deshalb Ihr Tier langfristig und ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse- Im Laufe der Zeit und mit der erforderlichen Routine klären sich auch scheinbare Fragen relativ zügig. Ein zufriedenes Schnurren ist das Zeichen für absolutes Wohlwollen.
Es darf also gern noch etwas gekrault oder gestreichelt werden. Das Tier ist absolut zufrieden, Sie als stolzer Besitzer oder als Besitzerin dürfen sich über das positive Ergebnis freuen. Das Spektrum der jeweiligen Geräusche kann durchaus beträchtlich sein. Gerade auf die feinen Nuancen sollten Sie achten. Das Fauchen muss nicht immer zugleich bedrohlich sein. Die Situation im Revier-Kampf kann sich ebenso zuspitzen, wie sie sich entspannen kann.
Auch das langfristige Beobachten mit verschiedenen Weggefährten sollte beobachtet werden. Lernen Sie Ihre Katze auf diese Weise besser kennen und verstehen. Vielleicht sind Sie selbst überrascht, wie viele kleine Unterschiede es geben kann. Eben handelte es sich noch um grobe Drohgebärden und im nächsten Augenblick ist die Tonlage eher mit dem puren Stolz vergleichbar. Daher sollte immer auf die jeweiligen Umstände geachtet werden.
Katzen machen dieses schnurrende Geräusch, indem sie sich verständigen möchten. Die Beweggründe können dabei komplett verschieden sein. Wichtig ist nur, dass die jeweilige Stimmung oder Aussagekraft zum Tragen kommt.
Die Katzen haben ein großes Spektrum, sodass Freund oder auch Feind schnell informiert sind. Haben Sie sich auch schon gefragt, wie ein schnurrendes Geräusch überhaupt möglich ist? Keine Angst – das Tier ist nicht krank und natürlich geht es ihm auch nicht schlecht. Stattdessen möchte es sich schlicht und einfach mitteilen. Auf diese Weise lernen Sie sehr viel schneller und unkomplizierter den tierischen Begleiter zu verstehen.
Dieser muss sich natürlich nicht gesondert anstrengen. Das gesamte Repertoire der einzelnen Geräusche ist einfach vorhanden. Sie können also beobachten und entsprechend reagieren. Sollte das Schmusetier gesellig sein wollen, werden Sie dies anhand der freundlichen Töne und der Körpersprache erkennen. Ein aufgewühlter Kater, ein zorniges Tier oder eine Katze im Liebestaumel klingel natürlich wieder komplett anders.
Diese Punkte sind im entferntesten Sinn mit einem Motor vergleichbar. Denn auch dieser entscheidet sich im Klang und ist vom Hersteller (Züchter), der Marke (Rasse) und der Fabrikation (Individualität) abhängig. Wer ein gutes Gehör besitzt und bewusst hinhört, bekommt also sehr viel mehr vom komplexen Gefühlsleben der Katze mit. Dieses schnurrende Geräusch werden Sie früher oder später bemerken und Sie werden feststellen, dass es sich um ein ganz normales und typisches Verhalten Ihres kleinen Lieblings handelt.
Zusammenfassung
Das Schnurren der Katzen ist also deren Kommunikation schlechthin. So wird das Wohlwollen zum Ausdruck gebracht, aber auch das eigene Revier markiert. Sie erkennen auf diese Weise, ob sich Ihr Haustier wohlfühlt und natürlich auch, ob es gesund ist. Der jeweilige Ton beschreibt die derzeitige Stimmung des Tieres.
Darüber hinaus variiert die Länge oder auch Höhe des Tons von Tier zu Tier. Mögliche Unterschiede sind also absolut möglich und sogar normal. Sie werden durch intensives Beobachten unschwer erkennen können, ob sich die Katze wohlfühlt und was der kleine Gefährte am liebsten mag. Während Jungtiere eher verspielt sind und die Abwechslung mögen, freuen sich die adulten Tiere über Ihre Aufmerksamkeit oder auch ein schönes Plätzchen zum Ausruhen.