Schwarze Katzen gelten als intelligent, unternehmungslustig und temperamentvoll. Oftmals wird eine besondere Aktivität beobachtet und das natürliche Interesse dieser Tiere lässt auf eine hohe Intelligenz schließen. Allerdings ist natürlich nicht jede Katze gleich, sodass es auch hier Unterschiede im Verhalten gibt.
Lebhafte Tiere mit einer besonderen Ausstrahlung
Schwarz ist schon immer eine besondere Farbe. Eleganz, Anmut und Grazie wird damit ebenso verbunden wie eine Bedrohung oder etwas geheimnisvolles. Bei Katzen ist dies ebenso. Hinzu kommt, dass das schwarze Fell im Licht besonders glänzen oder leuchten kann.
Die geschmeidigen Bewegungen der Katzen wirken umso majestätischer und es handelt sich nicht selten um eine echte kleine Diva. Diese Aufmerksamkeit schätzen natürlich die meisten Katzen. Die Intelligenz der Katzen bewirkt, dass diese sich nicht selten ins rechte Licht rücken können.
Schwarze Katzen und Menschen
Gene, Training und Charakter
Katzen sind per se nicht dumm und verfügen über eine natürliche Intelligenz. Diese kann extra trainiert und gefördert werden. Wer sein Haustier also beschäftigt, kann ein noch klügeres Tier verzeichnen. Dies ist mit allen Tieren möglich, wobei es natürlich Unterschiede gibt. Hinzu kommt, dass einzelne Katzen launisch sind und nicht immer so wollen, wie es Herrchen oder Frauchen gern hätte.
Geduld ist dabei immer ein guter Ratgeber. Schwarze Katzen sind mitunter noch etwas störrischer. Dies liegt in den Genen begründet und fast alle schwarzen Katzen haben einen ausgeprägten Charakterkopf. Dennoch sind auch diese Tierchen sehr anhänglich, mögen ihre Streicheleinheiten und freuen sich über Zuwendung.
Das Interesse an der schwarzen Katze
Schwarze Katzen sind immer etwas besonderes und ein ebenso toller Blickfang. Diese geschmeidigen Haustiere verzaubern schnell den Besitzer und sichern sich einen Platz im Herzen. Natürlich sind die Tiere lernfähig und freuen sich über neue Herausforderungen und eine Beschäftigung. Dieses Verhalten kann durchaus als Intelligenz beschrieben werden. Es gibt immer wieder schlauere Katzen als andere Artgenossen und ebenso auch schwarze Katzen, die weniger ambitioniert sind.
Auch unter den schwarzen Katzen werden Sie auf Unterschiede stoßen. So lässt sich erkennen, dass jedes Tier, beziehungsweise jede Katze anders ist. Aber nicht nur die Intelligenz, auch die Anhänglichkeit und das gesamte Verhalten sprechen für eine schwarze Katze.
Nicht jeder wird sich für ein schwarzes Exemplar begeistern können. Aber wer diesen Tieren eine Chance gibt, wird erkennen, dass weder Hexen noch Zauberer ihre Hand im Spiel haben. Stattdessen sind es einfach nur tolle Tiere im schicken Schwarz.
Der Vergleich zu anderen Katzen
Dreifarbige Katzen gelten als Glückskatzen und erfreuen sich dadurch größter Beliebtheit. Schwarze Katzen verunsichern mitunter die Menschen. Noch immer verbinden einige Personen diese Tiere mit Hexen und Zauberei. Die schwarze Katze ist präsent und ein mögliches Unglück könnte sich anbahnen.
Dies ist natürlich purer Aberglaube, der allerdings auch im 21. Jahrhundert noch immer eine Rolle spielt. Umso argwöhnischer wird das Verhalten der schwarzen Samtpfoten studiert. Jede Bewegung, jeder Blick könnte etwas bedeuten. Dabei sind diese Katzen ebenso anhänglich, verspielt oder auch neugierig wie ihre weißen oder bunten Artgenossen.
Ein richtiges schwarzes Fell ist nur bei der Bomby-Katze möglich. Dieses Tier hat seinen Ursprung in den USA vor mehr als 70 Jahren. Die Katzenzüchterin Nikki Horner kreuzte wissentlich eine schwarze American-Shorthair-Katze mit einer dunkelbraunen Burma. Daraus entstand die populäre Bombay, welche auch als Wohnzimmer-Panther bekannt wurde.
Die Katze verändert nicht wirklich ihre Fellfarbe. Aber das Pigment Eu-Melanin bestimmt die schwarze Fellfarbe. Es gibt diverse Abstufungen der Farbe, welche wiederum für die zahlreichen Färbungen verantwortlich ist. Möglich sind zum Beispiel Chocolat oder auch Cinnamon. Wenn sich weniger Pigmente im Fell einlagern, kann aus dem Schwarz unter Umständen ein dunkles Blau werden. Man spricht dabei von Verdünnungsfaktoren.
In Amerika wird am 17. August der „Black Cat Appreciation Day“ zu Ehren der schwarzen Katzen gefeiert. Die Briten begehen dagegen erst am 27. Oktober ihren „National Black Cat Day“. Dieser existiert seit dem Jahr 2010 und soll auf die schwarzen Katzen und den Tierschutz aufmerksam machen.
Zusammenfassung
Eine schwarze Katze ist auf jeden Fall ein besonderes Tier mit einem eigenen Charakter. Ob diese kleinen Haus-Pumas schlauer sind, als ihre Artgenossen, kann natürlich nicht allgemein gültig beantwortet werden. Aber: Die Ausstrahlungskraft ist groß. Auf der einen Seite stehen die absoluten Fans, die schwarze Katzen als stark und dominant betrachten.
Auf der anderen Seite gibt es die zurückhaltenden Menschen, die schwarze Katzen sogar fürchten. Noch immer spielt der Aberglaube eine große Rolle und entsprechend viele Mythen ranken sich um diese possierlichen Tierchen. Letztlich zählt immer das Individuum mit seinem ganz persönlichen Charakter und den vielen Eigenarten.