Das enthaltene Salz und der typfische Eigengeruch sind für Katzen ein echter Leckerbissen. Auch Gemüse oder andere Zusätze des Thunfisches regen die Katze förmlich dazu an, noch mehr Thunfisch zu essen.
Katzen lieben Thunfisch. Es gibt wohl kaum eine Katze, die bei dem Öffnen einer Thunfisch Dose nicht sofort aktiv wird und sich in ihre Richtung bewegt. Da sieht man ganz deutlich die Parallelen zu uns Menschen, schließlich essen auch wir ihn sehr gerne. Dass Katzen Thunfisch so gerne mögen, liegt an den enthaltenen Gewürzen.
So gut schmeckt Thunfisch Ihrem Haustier
Darum schmeckt er ihnen so besonders
So ist er stark gesalzen, was einfach lecker ist und er hat einen kräftigen Eigengeruch, dem wohl keine Katze widerstehen kann. Auch zugesetztes Gemüse oder der Saft, in dem der Thunfisch eingelegt wird, regen den Appetit der Vierbeiner stark an. Aber seien Sie Vorsicht:
Es ist nicht unbedingt ideal Ihrer Katze viel davon zu geben. So wie Sie sicherlich wissen, ist Thunfisch stark Quecksilber belastet und der zu häufige Verzehr kann zu Vergiftungen führen. Darüber hinaus kann das Öl vom Körper nicht vertragen werden und die Nieren Ihres Vierbeiners vertragen einfach nicht zu viel Salz.
Verhalten kann man trainieren
Dazukommt, dass man das Tier konditioniert und jeder, der bereits einmal probiert hat das Tier an eine andere Nahrung umzugewöhnen, weiß wie schwer das sein kann. Letztlich kann man noch den Punkt der Überfischung anführen und auf ethische Gründe verweisen, warum diese Fütterung maximal einmal im Monat vorkommen sollte.
Es gibt vier deutliche Gründe, warum Fisch von ihnen so sehr bevorzugt wird. Der erste Grund hat etwas mit ihrer guten Nase zu tun und damit, dass der Fisch so einen eigenen und gut wahrnehmbaren Geruch hat. Dieser führt beide Tiere zusammen.
Daneben kann man anführen, dass sie eine Eiweißreiche Futterquelle riechen und diese nicht ignorieren können. Ähnlich verhält es sich auch mit der Milch, die sie selten links liegen lassen.
Neben diesen beiden Gründen darf man nicht vergessen, dass Fisch irgendwo auch Fleisch ist und Katzen von Natur aus keine Vegetarier oder gar Veganer sind. Stattdessen mögen auch sie etwas Herzhaftes und beschweren sich nicht, wenn sie ein Tier mit Kiemen verspeisen können.
Wichtig ist auch, dass sie die Tiere schlichtweg nur selten zu fassen bekommen. Sie müssten dafür schon in Bäche oder Flüsse schwimmen und würden sich wahrscheinlich öfter mal in Lebensgefahr begeben und müssten dafür sorgen, dass ihr Fell, was nicht gut mit Wasser umgehen kann, schnell wieder trocknet.
Es ist also ein besonderer Moment, wenn sie ihn serviert bekommen und ziemlich komfortabel ist es auch noch. Auch hier zeigt sich wieder ganz deutlich eine Parallele zu uns Menschen.
Wer Freunde mit Vierbeinern hat, der weiß, dass man diese Frage heiß diskutieren kann und dass es grob gesagt zwei Lager gibt: Befürworter und Gegner. Nun, es ist durchaus möglich seiner Katze zu viel Thunfisch zu geben und infolgedessen gesundheitliche Probleme herauf zu beschwören.
Wie bereits erwähnt wurde, liegt das vor allem an dem zu hohen Salzgehalt, was schlecht für ihre Nieren ist, dem hohen Quecksilbergehalt, was zu einer Vergiftung führen kann und dem Öl, was der empfindliche Magen der Vierbeiner nicht vertragen kann.
Aus diesem Grund wird dazu geraten diese besondere Fütterung auf maximal einmal im Monat zu beschränken. Es kann aber auch mal eine Ausnahme gemacht werden, wenn man dem Thunfisch ein paar Medikamenten beimischt oder generell eine Fütterung anregen möchte.
Man kann nicht mit wissenschaftlicher Genauigkeit sagen, was Katzen lieber mögen: Thunfisch oder Lachs. Fest steht aber, dass beide Sorten eine enorme Anziehung auf die Vierbeiner haben und dass man im Allgemeinen sagen kann, dass der Lachs etwas besser bekömmlich ist, eben weil er viel seltener Zusätze hat als der Thunfisch.
Allerdings sollten sie auch beim Lachs aufpassen, dass sie ihn nicht zu oft verfüttern. Auch bei ihm kann man das Thema Quecksilber nicht komplett ignorieren und er wird oft in Gebieten aufgezüchtet, bei denen ein hoher Einsatz von Antibiotika vorherrscht, sowie naheliegende Ökosysteme schnell in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Das Fazit
Es ist deutlich geworden, dass Katzen Thunfisch sehr gerne mögen. Kein Wunder, sind sie den Menschen doch in vielen Fällen sehr ähnlich und das gilt auch für ihre Nahrung. Dass er so gut ankommt, liegt vor allem daran, dass er reich an Proteinen ist, einen tollen Geruch hat und nur selten serviert wird.
In der Natur müssten sie schon Bäche oder Flüsse haben und darin schwimmen, was nicht unbedingt zu ihren Stärken gehört. Man sollte es aber nicht übertreiben, denn ansonsten können der hohe Salzgehalt und das Öl dafür sorgen, dass der Körper des Haustieres geschädigt wird und die Katze starke Beschwerden hat. Dasselbe gilt auch für Lachs, der zwar ebenfalls sehr gerne verspeist wird, aber nur in Maßen gefüttert werden sollte.